Die Forderungen vonseiten der OEM-Hersteller im Bereich Windturbinen sind im Wesentlichen große Stückzahlen und niedrige Kosten. Die Anforderungen an die Verarbeitung von Windturbinen-Befestigungselementen ähneln denen in der Automobilindustrie insofern, als Maschinen mit hohem Automatisierungsgrad und schneller Verarbeitung bei möglichst wenig Eingriffen von Bedienerseite gefordert werden, um dem hohen Kostendruck zu begegnen. Das Prinzip der schlanken Fertigung genießt hier höchste Priorität. Vertraulichkeitsvereinbarung sind im Bereich der Befestigungselememente für Windenergie die Norm, daher haben vertrauenswürdige europäische Hersteller hier einen Vorteil, sofern sie wettbewerbsfähige Preise bieten können. Ankerschrauben erfordern spezielle Fertigungsverfahren für die angestauchten Köpfe und langen Stifte sowie bei der anschließenden Hitzebehandlung des hochfesten Stahls.
Typische Befestigungselemente (Windenergie):
Ingenieurs-Gewindestift
Bolzen
Halsschraube
Sechskantmutter
Ankerschraube
Typische Größen:
M8 – M24
M48 – M120
Maximale Kapazität:
12” x 750 mm lang
75 mm Durchmesser Stangenvorschub
Karbon-, Legierungs- und hochfester Stahl:
ASTM A193 B7
ASTM A193 B16
ISO 898-1 8.8
ISO 898-1 10.9
Edelstahl:
ISO3506-1 A2-70 A2-80
Typische Test-Services:
Warmschmieden
Ultraschall
Mechanische Tests
Typische Standards:
Vertraulichkeitsvereinbarung